Die Art-Rocker um Werther Lohse nutzten die Corona-Krise 2020, um ins Studio zu gehen und Lohses bereits komponierten Song „Der Admiral“ in Form zu bringen. Den und die anderen der daraus entstandenen EP „Der Admiral“ stellten Lift am 1. Oktober unter der LVZ Kuppel am Peterssteinweg vor.
„Wir waren ja auch nicht scheiße“ ruft Werther Lohse am Donnerstag Abend in die voll besetzte LVZ Kuppel am Peterssteinweg hinein – und trifft damit den Nerv im Saal. Natürlich waren Lift, als deren Frontmann und Mastermind Lohse nun hier steht, das nicht. Da herrscht heftig akklamierte Einigkeit. Auch darüber, dass „wir in den 70ern, in dieser wahnsinnig kreativen Zeit, als die im Westen noch Schlager trällerten, schon deutschsprachigen Rock gemacht haben, machen mussten, weil Englisch nicht ging“, verständigt man sich schnell. Und so liegt praktisch sofort das schöne Gefühl von Verbundenheit, von gemeinsam erlebter Vergangenheit in der Luft über den Dächern der Stadt.
Es geht um heute
Dabei geht es gar nicht ums in der Rahmenplauderei so ausführlich beschworene Früher. Es geht um heute. Um die neue Lift-EP „Der Admiral“, die seit gestern in den einschlägigen Streaming-Portalen abrufbereit ist und ab Montag auch in den Plattenläden liegt.
Auszug aus der LVZ vom 2. Oktober 2020 | Den kompletten Artikel finden Sie hier!